Frauensport

Karate gibt es schon seit dem 19 Jahrhundert. Es besteht aus Schlag-, Stoß-, Tritt-, Block- und Fußtechniken. Karate ist mehr als ein Kampfsport, ein Kämpfen mit „leeren Händen“. Karate kann als ganzheitliches Konzept betrachtet werden, das sich im gesamten eigenen Leben als nützlich erweisen kann. Karate verbessert die körperliche Fitness, aber auch das Selbstbewusstsein, das Wohlbefinden, die kognitiven Fähigkeiten und die kreative Intelligenz. Die praktizierten und gelebten Karate–Prinzipien können Geschicklichkeit und Körperwahrnehmung fördern. 

Karate besteht aus einem Wechsel von Ruhe – Aktivität, Entspannung – Konzentration. 

Karate erfolgt aus der Ruhe und endet in der Ruhe.

Viele Frauen praktizieren erfolgreich und mit viel Freude Karate. Karate umfasst ein Selbstverteidigungssystem, mit dem jede Frau sich selbst verteidigen kann. 

Frauen werden sich im Karate-Training ihrer Kräfte und ihrer geistigen Stärke bewusst. Davon profitieren Frauen auch im Alltag. Ausstrahlung, Haltung und Auftreten ändern sich, ob beruflich oder im Privatleben. In Konfliktsituationen steckt „Frau“ nicht alles ein und geht unangenehmen Situationen nicht aus dem Weg. Strategisches Denken, mentale Kraft, ruhiges Handeln werden gefördert. Die mentale Kraft, die das Karate-Training vermittelt, gibt die nötige Ruhe, um im Konfliktfall gelassen zu sein und sich effektiv verteidigen zu können. Durch das Karate-Training kann mehr Vertrauen in die eigenen körperlichen und psychischen Fähigkeiten entwickelt werden. 


Quellen: Teruo Kono, Karate, der Weg zum Schwarzgurt 5.Auflage, 1995 Hamburg

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Frauen beim Boxen